Pünktlich zu den Osterfeiertagen stellte die Feuerwehr Oberasbach fest, dass Teile ihrer Hausanlage Stromlos waren. Zum Glück blieben „nur“ alle Maschinen, die mit Drehstrom betrieben werden, stehen. Zwar hat man einen Notfallplan zum Stromausfall aufgestellt, jedoch fehlt noch das dazugehörige Notstromaggregat um den vollständigen und erforderlichen Betrieb des Gerätehauses aufrecht zu erhalten. Mit diesem Problem musste man jetzt fast 24 Stunden leben. Gestern zum späten Nachmittag stellte man das Problem fest und kontaktierte den Störungsdienst der N-ergie, dieser war schnell vor Ort und stellte fest das es sich nicht nur um ein Problem in der Feuerwehr handelt, sondern der ganze Straßenzug betroffen ist. Da zu den nötigen Reparaturarbeiten der Straßenzug komplett stromlos geschaltet werden muss stimmte man sich mit der Feuerwehrführung und der N-ergie ab und entschied sich dazu die Abschaltung am Folgetag zu tätigen, da sonst beim Alarmfall nicht mal Licht im Feuerwehrhaus wäre. Diese Entscheidung stellte sich schon um 22:31 Uhr als richtig heraus, als da der nächste Alarm für die Feuerwehr Oberasbach einging. So konnte man wenigstens ohne Drucklufterhaltung und Abgasabsaugung, aber mit Licht, Alarmfax, Funktechnik etc. im Gerätehaus ausrücken. Zum Glück musste man nach dem Einsatz keine Reinigungen an Kleidung oder Atemschutzgeräten usw. vornehmen, denn dazu hätte der Starkstrom gefehlt. Hier wurde wieder mal schnell klar wie enorm wichtig eine intakte Infrastruktur ist. Deshalb sagen wir herzlichen Dank an alle Beteiligten zur Beseitigung des Schadens während des Feiertages. In der Zeit wo der Großteil von uns seinen Fisch mit der Familie genossen hat, haben die Fachleute Stunden in der Baugrube geschufftet und die für uns so selbstverständliche Stromversorgung wieder hergestellt.